Der Fachverband der österreichischen Holzindustrie ist Interessenvertreter, Informationsvermittler, Dienstleister und Netzwerker für seine rund 1.300 Mitgliedsunternehmen.
Die Holzindustrie Österreichs ist trotz der COVID-Einschränkungen gut durch das Pandemiejahr 2020 gekommen. Sie war ein Stabilitätsanker für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Auch die Perspektive stimmt. Denn die Klimakrise abzuwenden und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu generieren, werden die Prioritäten der Zukunft sein. Und die Holzindustrie bietet für beide Herausforderungen passende Lösungen.
Der Fachverband der Holzindustrie vertritt die Interessen der österreichischen Holzbau‐, Möbel‐, Platten‐, Säge‐, Ski‐ und weiterer Holz verarbeitender Industrien auf nationaler und internationaler Ebene. Zu den Aufgaben des Fachverbandes gehören unter anderem Lobbying, aktive Mitwirkung an der nationalen und europäischen Gesetzgebung Normung, die Kollektivvertrags‐Abschlüsse sowie umfassende Förderungen der wirtschaftlichen Angelegenheiten der Mitglieder, beispielsweise Initiativen in den Bereichen Ausbildung, Marketing sowie Forschung und Entwicklung.
Die österreichische Holzindustrie genießt international den Ruf eines Vorreiters auf den Gebieten Ausbildung, Forschung, Normung und Marketing, die zum nationalen und internationalen Erfolg dieses Wirtschaftszweiges maßgeblich beigetragen haben. National sind beispielsweise die Trägerschaft beziehungsweise Unterstützung zentraler Institutionen der österreichischen Holzindustrie, wie des Holztechnikum Kuchl (Ausbildung der Nachwuchskräfte), der Holzforschung Austria (Forschung und Entwicklung) sowie der proHolz Organisation (Marktaufbereitung und Imagepflege) und weiters Kooperationen mit Universitäten von grundlegender Bedeutung.
„Die Holzindustrie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Wirtschaft und ein Schlüsselsektor in der Wertschöpfungskette Holz.“